Die Burg

Schon aus der Ferne ist der Bergfried weithin sichtbar. Seit etwa 1202 thront er über der Region als Repräsentant der damaligen Macht und des Einflusses der Edelherren zu Warberg. An der Burg kann man die kulturelle Entwicklung seiner damaligen Bewohner und der Menschen die in ihrer Umgebung lebten erkennen.

Es muss eine hohe technische Leistung und ein starkes handwerkliches Können von Nöten gewesen sein, um in dieser kurzen Zeit den Bergfried (2 Jahre) und das Herrenhaus zu errichten.

Auch die späteren zahlreichen Überfälle durch Feinde auf der Burg und der unerschütterliche Wille zum immerwährenden Wiederaufbau und der steten Erweiterung der Burganlage, zeugten von einem starken Charakter und Willen der Edlen zu Warberg und seiner Dorfbewohner.

 

Daher spiegelt der Bergfried als Zeichen und Sinnbild, den Glauben und das Vertrauen in die Zukunft beispielhaft wieder!

Wer genaueres über die Burg und seine Bewohner erfahren will, dem empfehle ich das Buch “Die Edelherren zu Warberg” von Hans Hartmann herausgegeben vom Appelhans Verlag Braunschweig (ISBN 3-930292-43-2). Dieses Buch ist über die Burg sowie über den Buchhandel zu beziehen!

Es lohnt sich, für den der es genau wissen will, dieses Buch zu erwerben !!! Auch eine persönliche Besichtigung ist sehr zu empfehlen. Sollten Sie außerhalb von Veranstaltungen (zu denen immer eine Besichtigung möglich ist) durch die Burg wandeln, so nehmen Sie Kontakt mit der Burg auf und vereinbaren Sie einen Termin!

Stephan von Helmstedt